1. 研究目的与意义(文献综述包含参考文献)
Einleitung1.Das Ziel der ForschungIm Mittelalter waren die deutschen Schriftsteller trotz der groen Entfernung immer noch neugierig und wissbegierig auf China. In der zweiten Hlfte des 17. Jahrhunderts nahm eine Reihe literarischer Werke, die China darstellten, nicht nur einen Platz in der deutschen Barockliteratur ein, sondern hatte auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die Darstellung Chinas in der deutschen Literatur der spteren Generationen. Die wichtigste Aufgabe fr China im 21. Jahrhundert besteht darin, ein gutes nationales Image aufzubauen und die chinesische Kultur in die Welt hinauszutragen, und dazu muss das Land daran arbeiten, das Klischeebild von China in den Augen des Westens zu verndern. Diese Untersuchung konzentriert sich daher auf das Verstndnis des Chinabildes in der Barockliteratur und die Grnde fr das Bild in den Augen des Westens. Diese Forschung kann uns dabei helfen, Klischeebild Chinas zu verndern und zum Export von Kultur beizutragen.2.ForschungsbezugViele Wissenschaftler im In- und Ausland haben sich eingehend mit dem Chinabild in der deutschen Barockliteratur befasst. Zum Beispiel werden die Wrter Heldin, Ritterreich, Himmel usw. in vielen Artikeln verwendet. Diese Worte geben die Neugier und Sehnsucht deutscher Schriftsteller des 17. und 18. Jahrhunderts nach China gut zum Ausdruck. Aber die Einschrnkung besteht darin, dass sie sich nur mit dem Chinabild befasst haben und nicht zur Realitt zurckgekehrt sind und sich auf die Lsung der aktuellen kulturellen Schwierigkeiten konzentriert haben, mit denen unsere chinesischen Kulturexporte konfrontiert sind.3.In der vorliegenden Abschlussarbeit:Die folgenden Themen werden in dem Artikel diskutiert:Wie sieht das Chinabild in der deutschen Barockliteratur aus?Entspricht dieses Bild der tatschlichen Situation in China zu dieser Zeit?Wie kommt es zu diesem Unterschied?Wie lassen sich Klischees zwischen verschiedenen Lndern verringern?Was sind die objektiven und subjektiven Faktoren, die zu diesem Bild gefhrt haben?Gliederung1.Einleitung 1.1.Ein kurzer Hintergrund zur deutschen Barockliteratur1.2.Zielsetzung dieser Arbeit2.Chinabild in den deutschen Literaturen2.1.Die Leidenschaft fr die Literatur nach der Entdeckung Chinas2.2.Das Land der Ritter im Osten2.2.1.De Bello Tartarico Historia2.2.2.Ayeguan, oder der Grosse Mogel, Das ist, Chinesische und Indische Stahts-, Kriegs- und Liebes-Geschichte2.2.3.Der asiatische Onogambo2.2.4.Gromthiger Feldherr Armenius oder Herman2.3.Exotisches Land der Heldin2.3.1.Penthesilea2.3.2.Gromthiger Feldherr Armenius oder Herman2.3.3.Ausforderung mit aller demtigst gebottnem Vernunft-Trutz2.4.Utopisches Paradies auf Erden2.4.1.Der abenteuerliche Simplicissimus2.4.2.Lob des Kriges-Gottes3.Analyse der subjektiven und objektiven Ursachen des Chinabildes3.1.Subjektive Ursachen3.2.Objektive Ursahcen4.BedeutsamkeitLiteraturverzeichnis[1] Adrian, Hsia (2010): China-Bild in der europischen Literatur[M], Wrzburg Knigshausen und Neumann[2] Eduard, Erkes: Artibus Asiae[J]. China in der deutschen Dichtung bis zur Klassik. 1945(02): S.292-294[3] Florack R: China-Bilder in der deutschen Literatur? berlegungen zur komparatistischen Imagologie[J]. Literaturstrae. Chinesisch-deutsche Zeitschrift fr Sprach-und Literaturwissenschaft, 2002, 3: 27-45.[4] Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von(1956): Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch[M], Mnchen Winkler[5] Hultisch, Pual: Lengericher handelsdruckerei[J]. Der Orient in der deutschen Barockliteratur. Diss. Friedrich-Willhelms Universitt 1936[6] Huang, Ye (黄骅). 乌托邦式的人间天堂17世纪德国文学中的中国形象[J].宁波教育学院学报,2009,11(05):50-52.[7] Jin, Qiong (金琼).十七世纪欧洲巴洛克文学的审美追求[J].暨南学报(哲学社会科学版),2012,34(02):106-111.[8]Tan, Yuan(谭渊). 丝绸之国与希望之乡中世纪德语文学中的中国形象分析[J].《德国研究》,2014,(02):115-125[9]Tan, Yuan (谭渊).异域光环下的骑士与女英雄国度德语巴洛克文学中的中国形象研究[J].同济大学学报(社会科学版),2017,28(04):23-29.LiteraturberichtDie zitierte nationale und internationale Literatur betrifft vor allem die sthetische und kontextuelle Analyse der Barockliteratur, die Analyse des Chinabildes in der deutschen Barockliteratur und die Analyse der Grnde fr die Entstehung dieses Bildes. Anschlieend werde ich die Forschungsergebnisse nationaler und internationaler Wissenschaftler zu diesem Thema in chronologischer Reihenfolge analysieren.Eduard Erkes (1945) lieferte eine detaillierte Analyse des Chinabildes in der deutschen Dichtungen vor den Klassikern. Dazu gehrt eine Analyse des Chinabildes in der deutschen Barockliteratur. Er konzentriert sich auf das Chinabild in Martin Opitz' Ode an die Kriegsgtter. Martin Opitz, der Vater der deutschen Dichtung, brachte 1628 in einem Gedicht mit dem Titel Lob des Krieges-Gottesdie Freude seiner europischen Zeitgenossen ber die Entdeckung Chinas und ihre Faszination fr die Zivilisation des Ostens zum Ausdruck (Erkes 1945). Seine Konzentration auf eine Analyse des sich wandelnden Chinabildes in der deutschen Dichtung bietet mir einen historischen Bezug fr meine Analyse des Chinabildes in der Barockzeit und kann mir helfen, die Grnde fr die Entstehung dieses Chinabildes besser zu verstehen.In seinem in 2003 verfentlichten Aufsatz China-Bilder in der deutschen Literatur? berlegungen zur komparatistischen Imagologie hat Florack die wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, philosophischen und historischen Unterschiede zwischen China und Deutschland aus einer vergleichenden Perspektive. Er nahm diese Unterschiede zum Ausgangspunkt fr eine chronologische Diskussion der Chinadarstellung in der deutschen Literatur. Der Artikel ist sehr wissenschaftlich und theoretisch und zitiert die Ansichten zahlreicher Experten fr vergleichende Literatur. Er hatte viele originelle Argumente, z.B. war eines seiner einzigartigen Argumente: wegen der groen Entfernung zwischen China und Deutschland und der Unbequemlichkeit der alten Transportmittel, wie im 17. Jahrhundert, als die Missionare zurckkehrten, um ihre Biographien in China zu verffentlichen, die Whrung dieser Biographie eigentlich nicht mehr gltig war(Florack 2003). Dieser kleine Einstiegspunkt kann mir wichtige Erkenntnisse liefern. Darber hinaus regt seine Betrachtung der positiven und negativen Auswirkungen zum Nachdenken an, da er argumentiert, dass sich die Strken und Schwchen zweier Kulturen in der Phantasie ergnzen, wenn sie miteinander interagieren. So entsprechen beispielsweise negative Bilder von China in der deutschen Literatur oft positiven Bildern von Deutschland, whrend positive Bilder von China oft negativen Bildern von Deutschland entsprechen.Im Vergleich zu Floracks Meinung fand Huang Ye (2009) Missionare und Literaten des Barock China als utopisches Paradies auf Erden darzustellen versuchten. Er argumentierte, dass Deutschland, der Hauptkriegsschauplatz des Dreiigjhrigen Krieges, wirtschaftlich verwstet war und die Lebensgrundlage der Menschen in Trmmern lag. Die Barockschriftsteller waren in der Regel religis fanatisch, und sie hatten eine starke Neugierde fr das Exotische. Infolgedessen sahen viele deutsche Schriftsteller des 17. Jahrhunderts China als Utopie im Vergleich zu ihrer deutschen Heimat an und schufen ein exotisches, idyllisches und pastorales Chinabild. Er kommt zu dem Schluss, dass die deutschen Schriftsteller der damaligen Zeit weder mit der chinesischen Kultur vertraut waren noch die chinesische Sprache beherrschten und dass sie nur durch die bersetzungen und Schriften, die von den Missionaren nach Europa gebracht wurden, einen allgemeinen Eindruck von China hatten. Die Verherrlichung und das Lob Chinas durch die Missionare verstrkte zweifellos die Sehnsucht der Schriftsteller nach China, und sie schpften aus der chinesischen Kultur wichtige Anregungen. Diese Fehlinterpretation, Umschreibung und Rekonstruktion des Chinabildes zeigt, dass das Studium und die Aufnahme fremder Kulturen im Prozess der kulturellen bertragung und Kollision oft von der eigenen Situation und den eigenen Bedingungen abhngen.Tan Yuan hat sich eingehend mit dem Chinabild in der deutschen Barockliteratur befasst. Seiner Meinung nach war China das Land der Seide und der Hoffnung(Tan 2014) , das Land der Ritterlichkeit und der Heldinnen(Tan 2017) in den Augen der deutschen Schriftsteller jener Zeit. Tan konzentrierte sich auf zwei Bilder, die mit China in Verbindung gebracht werden: das Land der Seide, Sres , und das Land des groen Reichtums, die Khitan. Darber hinaus analysierte er ausfhrlich eine mit China verbundene Figur, nmlich Johannes den lteren. Der Hauptinhalt des Artikels ist die Analyse der Grnde und Prozesse, die zur Entstehung dieser drei Bilder gefhrt haben. Tan(2014) hat eine einzigartige Perspektive auf das Chinabild in der deutschen Barockliteratur. Er argumentierte, dass das Chinawissen, auf dem das europische Chinabild aufbaute, keine statische Struktur war, sondern eine usgesprochen zeitgenssische, und dass es nicht nur auf China bezogen war, sondern mit den verschiedenen Trends der Zeit integriert war und sich in einem dynamischen Kreislauf innerhalb der Gesellschaft befand. Ich stimme mit einem seiner Punkte berein. Er argumentierte, dass wir bei der Untersuchung des sich wandelnden Chinabildes in der interkulturellen Kommunikation von der bertragungsgeschichte des chinesischen Wissens ausgehen mssen, und zwar von vier historischen Dimensionen: der Geschichte der bertragung (Einfhrung des Wissens), der Geschichte der Rezeption (Reaktion der europischen intellektuellen Gemeinschaft), der Geschichte der Reproduktion (Verarbeitung und Neuerstellung) und der Geschichte der Funktion (die soziale Funktion des Bildes). In seinem in 2017 verffentlichten Aufsatz Ein Reich der Ritter und Heldinnen in einer exotischen Aura hat Tan eine groe Anzahl von Werken der deutschen Barockliteratur im Hinblick auf das Chinabild detailliert analysiert. Er argumentiert, dass die Konstruktion Chinas in der Barockliteratur zum einen von Missionsberichten beeinflusst wurde, die China als altes, mchtiges und reiches exotisches Land darstellten, und zum anderen vom traditionellen Modell des Ritterromans, der chinesische Helden als ritterlich, liebeshungrig und abenteuerlustig darstellte. Letztlich wird China in der deutschsprachigen Barockliteratur zum exotischen Land der Ritter und Heldinnen und entspricht damit den Erwartungen der europischen Leser an Exotik. Er argumentiert, dass die Barockschriftsteller das traditionelle Modell des ritterlichen Abenteuerromans nutzten, um sich ein China im Wandel als europisches "Ritterreich" vorzustellen und chinesische historische Figuren als europische Ritterhelden zu portrtieren, um das sthetische Empfinden der europischen Leser zu bedienen. Das Auftauchen Sichuans als Knigreich der Heldinnen verstrkt die Aura des Exotischen und lsst die Legende der "Amazonen" des Ostens aus der antiken griechischen Literatur in den zeitgenssischen chinesischen Ritter- und Abenteuererzhlungen lebendig werden. Sie verlieh auch der Barockliteratur Chinas einen exotischen Touch.
2. 研究的基本内容、问题解决措施及方案
Methodisches VorgehenIn der vorliegenden Abschlussarbeit werden drei Forschungsmethoden angewandt, nmlich: Dokumentenanalyse, vergleichende Analyse und Inhaltsanalyse.Der erste Schritt besteht darin, einschlgige Literaturen zu lesen und den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontext der literarischen Epoche des Barock zu verstehen. Es ist wichtig, in einem groen Korpus der deutschen Barockliteratur einen Abschnitt zu finden, der China darstellt, und diesen Abschnitt dann zu analysieren und zusammenzufassen, um ein oder mehrere wichtige Chinabilder herauszuarbeiten. Dies ist der wichtigste Teil des Artikels und wird die meiste Zeit in Anspruch nehmen.In einem zweiten Schritt wird die Literatur gesichtet, um den Stand der Forschung zum Chinabild des deutschen Barocks in der chinesischen und auslndischen Literatur zu verstehen und die Lcken der eigenen Forschungsergebnisse zu berprfen und zu schlieen.Der dritte Schritt besteht darin, die objektiven und subjektiven Grnde fr die Entstehung dieses Bildes zu analysieren, was ein Verstndnis des historischen Kontextes voraussetzt, z. B. durch die Untersuchung der Rolle der Missionare bei der kulturellen Verbreitung von Ost und West zu jener Zeit.In der letzten Phase werden die Ergebnisse auf die Realitt zurckgefhrt und Mglichkeiten untersucht, wie wir in dieser Phase unseres kulturellen Schaffens Missverstndnisse und falsche Stereotypen abbauen knnen.
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